Holzfenster und -türen ...
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... sind Klimaschützer mit positiver Ökobilanz
Holz ist der wichtigste nachwachsende
Rohstoff. Bei nachhaltiger Nutzung der Wälder wird Holz dauerhaft zur Verfügung stehen. Dies ist in Deutschland seit über 200 Jahren der Fall (heute per Gesetz). Die positive Ökobilanz
von Holz beginnt beim Wachstum, in dem ein Baum Kohlenstoff aus dem CO2 speichert und Sauerstoff abgibt. Der Kohlenstoff bleibt
während der Lebenszeit des Baumes und während der späteren Nutzungszeit des Holzes gebunden. Alle alternativen Rahmenmaterialien binden nicht nur kein CO2, sondern benötigen zur Herstellung einen enormen Energieaufwand und setzen somit große Mengen CO2 frei. Zusätzlich werden bei der Verarbeitung von Holz sämtliche Bestandteile verwertet – Späne zu Spanplatten, Rinde zu Humus, Schwachholz zu
Papier. Holzfenster und -türen leisten mit ihrer positiven Ökobilanz also einen großen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.
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... sind Energiesparer und reduzieren Ihre Heizkosten
Im Winter bleibt die Kälte und im Sommer die Hitze draußen. Beste Dämmwerte helfen, die Energiekosten merklich zu senken. Die wenigsten wissen, dass 1 cm Holz so viel dämmt wie 10 cm
Ziegel! Nur ein Grund, warum Holzfenster und -türen für Passiv- und Niedrigenergiehäuser die erste Wahl sind. Auf die Lebensdauer bezogen, sparen Sie im Vergleich zu PVC-Fenstern
bis zu 25% der Gesamtkosten (inkl. Anschaffung, Instandhaltung und Ersatz).
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... schaffen ein angenehmes Wohnklima und natürliches Wohlbefinden
Das liegt an der Optik und an den physikalischen Eigenschaften wie der geringen Wärmeleitfähigkeit und Luftfeuchtigkeitsregulierung. Die niedrige Wärmeleitfähigkeit mindert die Gefahr
von Wärmebrücken (Kondenswasserbildung) und strahlt gleichzeitig eine wohlige Temperatur aus. Testen Sie es selbst: Legen Sie Ihre Hand auf eine Holzoberfläche und dann auf eine
Kunststoffoberfläche. Was empfinden Sie als angenehmer? Die Luftfeuchtigkeit wird reguliert, indem Feuchtigkeit aufgenommen und bei zu trockener Luft wieder abgegeben wird. Dies ist angenehm
für die Atemwege und reduziert Keime und Erreger in der Luft.
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... haben ihre Langlebigkeit in der Geschichte bewiesen
Hochwertige Holzfenster und -türen haben eine durchschnittliche Lebensdauer von ca. 60 Jahren. Holzfenster – und türen haben bewiesen, dass sie langlebig sind! Das zeigen Häuser, Schlösser
und Burgen, in denen auch heute noch Fenster und Türen aus der Gründerzeit zu finden sind. Wahre Zeitzeugen. Vergleichbare Produkte aus Kunststoff werden hingegen durchschnittlich nach 20-30
Jahren gewechselt.
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... bieten unbegrenzten Gestaltungsspielraum
Holzfenster und -türen haben den einzigartigen Vorteil, dass man sie jederzeit farblich verändern kann. Und zwar innen und außen in unterschiedlichen Farben. Neues Interieur? Neuer
Geschmack? Egal! Mit dem Werkstoff Holz sind Sie flexibel! Einfach streichen, dann sehen Fenster und Türen auch nach Jahrzehnten aus wie neu - ohne große Kosten! Und wenn sie altern, dann mit
Würde.
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... sind erste Wahl im Denkmalschutz und werden oft bezuschusst
Um den Gesamteindruck historischer Gebäude – der im Wesentlichen von seinen Fenstern bestimmt wird – aufrecht zu erhalten, empfehlen Denkmalschützer zur Sanierung originalgetreue
Materialien. In der Regel ist dies Holz für Fenster und Türen. In diversen Urteilen stellten Gerichte sogar fest, dass die zur Sanierung verwendeten Baustoffe den historischen entsprechen
müssen! Wer sein denkmalgeschütztes Gebäude mit Fenstern aus Holz saniert, schafft einerseits ein originales Aussehen und kann zudem mit öffentlichen Zuschüssen rechnen. Im Rahmen
des „Wohnraum Modernisieren / Öko- Plus“- Programms werden von der staatlichen KfW-Förderbank umfangreiche Sanierungsmaßnahmen und auch Einzelmaßnahmen, wie z.B. die Erneuerung der Fenster,
gefördert.
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... bieten besten Brand- und Einbruchschutz
Holzfenster und -türen haben im Vergleich zu Alternativen aus Kunststoff das bessere Brandverhalten. Sie halten dem Feuer nicht nur länger Stand, sie entwickeln auch wesentlich weniger Qualm
und setzen keine hochgiftigen Dioxine frei. Zerfließen Thermoplaste bereits bei unter 130 Grad, halten Holzfenster- und Türen Temperaturen von über 200 Grad ohne weiteres aus. Während sich
ein Kunststoffrahmen im Brandfall frühzeitig verformt, wodurch die Scheiben bersten und dem Feuer neue Nahrung durch Sauerstoff liefern, trotzen die Holzrahmen der Hitze. Dies belegen
verschiedene Brandversuche. Nicht ohne Grund werden immer mehr öffentlich zugängliche Hallenkonstruktionen - aus brandschutztechnischen Gründen - aus Holz konstruiert. In punkto
Formstabilität setzen Holzfenster und- türen die Standards. Sie lassen sich kaum verbiegen und zudem mit neuesten Techniken versehen, wie z.B. Sensoren für Alarmanlagen oder „intelligenten“
Beschlägen. Für einbruchhemmende Holzfenster gibt es das HKH-Prüfzertifikat oder Prüfzeugnisse von anerkannten Instituten.
Auf Wunsch erhalten Sie zu Ihrem Projekt gerne den Nachweis für den Einsatz von Hölzern aus zertifiziertem
Holzabbau!